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Is someone who kehrs?
Das Geheimnis um die Feelgood Managerin bei W3

Autorin: Leni Oberfrank 

26.04.2022

In 4 Min lesbar

„Ah cool … und was macht du da dann?“

Das ist wohl die häufigste Reaktion auf die Frage nach meinem Job. Denn ich bin eine von diesen selten gesichteten Feelgood Manager:innen, die es heutzutage gibt. Fairerweise muss man sagen, dass "Feelgood Manager:in" auch nicht gerade den höchsten Bekanntheitsgrad unter den Berufstiteln besitzt. Lüften wir also das Geheimnis um diesen mysteriösen Job, bei dem (fast) jede:r anfängt zu schmunzeln, wenn ich davon erzähle.

Feel good auf deutsch: Gute Fee.

 

Hier eine kurze Übersicht zu meinen Aufgaben: Einkaufen gehen, Blumen gießen, Kaffee kochen, alles schön machen, das WG-ähnliche Büro in Ordnung halten, immer Süßigkeiten parat haben, einmal die Woche für alle kochen, Ausflüge planen, schlecht gelaunte Kolleginnen und Kollegen aufmuntern, ab und zu mit dem Agenturhund eine Runde drehen, Dinge von A nach B räumen und stets für ein nettes Pläuschchen verfügbar sein. Kurz, ich bin die liebe „Mutti“ für alle.

 

Erst wertschätzen, dann wertschöpfen

 

„Okay cool. Aber … wozu braucht man das?“ Ja, warum bringt eigentlich nicht jeder sein eigenes Snickers mit? Braucht es wirklich jemanden im Unternehmen, der Süßigkeiten einkauft? Really? Hierzu ein kurzer Exkurs in die Realität der heutigen Arbeitswelt. In einer Zeit, in der alles immer noch schneller, höher und weiter laufen muss, ist nichts Geringeres als Performance gefragt. Sowohl von den Arbeitgeber:innen, als auch von den Arbeitnehmer:innen. Und damit Mitarbeiter:innen dieses hohe Maß an Engagement und Commitment gegenüber einem Unternehmen bereit sind zu leisten, bedarf es einer guten Portion Wertschätzung. Wertschätzung für ihre Arbeit, ihre Motivation, ihre Produktivität, ihre Kreativität und ihre Loyalität. Es bedarf einer Unternehmenskultur, die sagt: „Danke, dass Du hier bist. Du machst eine hervorragende Arbeit. Wir schätzen das.“ Und schwups, steigt das Zufriedenheits-Erfolgs-Barometer. Denn fühlen sich Mitarbeiter:innen in ihrer Arbeit wertgeschätzt, spiegelt sich das im Erfolg des Unternehmens wider. Win-Win. Und weil eine geborene Feel Good Managerin (so wie ich :) es zudem als alles andere liebt, Dinge schön zu machen und Menschen glücklich, ist es sogar ein Win-Win-Win. Feels so good ...

 

Ziel: Wohlfühlkultur

 

Nur wie? Wie gelingt es Unternehmen eine solche Unternehmenskultur zu leben, die jedem und jeder das Gefühl von Dankbarkeit und Wohlempfinden vermittelt? Ganz genau – hier kommt die Unterstützung von Feelgood Manager:innen ins Spiel. Denn seien wir mal ehrlich: Nichts ist nerviger, als im gemeinsamen Weekly Meeting immer wieder aufs Neue die Spülmaschinensituation oder den leeren Obstkorb zu thematisieren, weil sich niemand verantwortlich fühlt.

Eine Person, die dafür sorgt, dass sich alle wohlfühlen, sich voll und ganz ihren Kernkompetenzen widmen können und so diese lästigen Themen ein für alle Mal vom Tisch räumt. Die Antwort liegt auf der Hand.

 

Fazit: Weil ihr uns wichtig seid

 

Man könnte die anfängliche Fragestellung demnach wie folgt beantworten: Feelgood Manager:innen sind dazu da, eine Arbeitsatmosphäre zu kreieren, die allen das Gefühl von Zufriedenheit, Wertschätzung und Wohlempfinden gibt und so für Motivation und Unternehmensidentifikation sorgt. Ob das nun durch einen vollen Obstkorb oder ein gemeinsames Teamevent erreicht wird, ist egal. Hauptsache, alle fühlen sich wohl. 

Die Botschaft, die ein Unternehmen mit der Anstellung von Feelgood Managern sendet, ist eindeutig: Unsere Mitarbeiter:innen sind uns wichtig.

Ihr Ansprechpartner

Lena Oberfrank
Feel Good Manager
+49 (0)7531 921 55 55

oder einfach per Nachricht, wir melden uns dann bei Ihnen.