AGENTURBundesliga-Handballer goes W3

Autor: Matthias Hild

12.08.2021

In 6 Min lesbar

"Unverhofft kommt oft", heißt es doch so schön. Genau so war es in meinem Praxissemester im Rahmen meines Bachelor-Studiums. Dies begann zunächst wie geplant bei der HSG Konstanz im Bereich Social Media. Dort machte ich, damals noch auf Seiten der HSG, das erste Mal Bekanntschaft mit W3. Denn W3 sollte die neue Website für den Konstanzer Sportverein und Bundesliga-Handballclub für die neue Saison entwickeln.

Von nun an ging alles sehr schnell. Ich entschloss mich dazu, im Anschluss an mein dreimonatiges Praktikum bei der HSG Konstanz noch weitere zwei Monate bei W3 digital brands anzuhängen. Und eine für mich komplett neue Erfahrung zu machen. Nach dem ersten Aufeinandertreffen dauerte es nicht einmal einen Monat, bis ich meinen Arbeitsvertrag unterschrieben hatte und das erste Mal im Büro von W3 tätig wurde. Doch dazu später mehr. 

0815 - nicht bei W3


Wer jetzt aber das Bild von einer öden und langweiligen Digitalagentur im Kopf hat, liegt bei W3 völlig daneben. Schon auf den ersten Blick lässt sich sofort erkennen, dass hier sehr viel Wert auf das Wohlergehen der Mitarbeiter und ein gutes Arbeitsklima gelegt wird.

Doch fangen wir bei den Büros an. Diese sind alle schön groß geschnitten und mit reichlich Sonnenlicht ausgestattet. Die Tische sind alle höhenverstellbar. Und wie es sich für eine Digitalagentur gehört, mangelt es zum Arbeiten an keiner Technik. Egal ob externe Bildschirme, Docking Station oder Laptop: Hier ist alles auf dem neusten Stand.

Neben dem großen Konferenzraum und den aus Holz angefertigten Arbeitsnischen (welche nicht nur zum Arbeiten sondern auch mal für einen kurzen Powernap genutzt werden können), gibt es bei W3 sogar eine bestens ausgestattete Küche. Hier kann man sich mittags kulinarische Gerichte zaubern.

Ein Hingucker der Agentur ist der Eingangsbereich. Dort gibt es eine Dartscheibe und einen Billardtisch, welche zu spannenden Matches gegen die Arbeitskollegen einladen. Zudem eine sehr gemütliche Couch und einen großen Esstisch, an dem jeden Mittag alle zum gemeinsamen Essen zusammenkommen. Sogar an eine eigene Zapfanlage mit reichlich Bier für die gemeinsame Abendgestaltung wurde gedacht. Das absolute Herzstück ist und bleibt jedoch die von allen so sehr geliebte Siebträgermaschine, an der sich jeder Hobby-Barista ausprobieren kann.

 

It's all about the team


Wo fängt man hier am besten an? Hier nur von einem Team zu sprechen, wird allen bei W3 eigentlich nicht gerecht. Man fühlt sich hier eher als Teil einer großen Family. Auch wenn in der Agentur sehr viele verschiedene Charaktere aufeinander treffen, ist das Miteinander doch immer sehr harmonisch und mit viel Spaß verbunden. Egal ob Project Manager, Full Stack Developer, UX/UI Designer oder Online Marketing,: Alle arbeiten Hand in Hand zusammen, was gerade in dieser Branche sehr wichtig ist.

Besonders gefallen haben mir die offene und direkte Kommunikation, die kurzen Entscheidungswege sowie der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft unter den Kollegen. Gerade für mich als Neuling in dieser Branche war es sehr hilfreich zu wissen, dass man bei Problemen oder Fragen immer die nötige Hilfe bekommt. Das hat es mir sehr leicht gemacht, mich schnell und einfach an das neue Aufgabenfeld zu gewöhnen.

Dass dieser Teamspirit nicht nur aufgesetzt ist, sieht man daran, dass man bei W3 auch außerhalb der Arbeitszeiten oft etwas zusammen unternimmt. Sei es das gemeinsame Schauen der Fußball Europameisterschaft oder der gelegentliche Besuch der nahe gelegenen Stammkneipe.

Auch das von den beiden Geschäftsführern auferlegte Arbeitsmodell zeugt von gegenseitigem Vertrauen und Respekt. Wohingegen es bei vielen Unternehmen Standard ist, die Arbeitszeiten genau zu überwachen, gilt bei W3 strikte Vertrauensarbeitszeit. Mir als Sportler kamen natürlich auch die flexiblen Arbeitszeiten sehr zugute. So konnte ich problemlos meine morgendlichen Einheiten absolvieren und danach ganz entspannt zur Arbeit gehen.

Alles in allem kann man sich kein besseres Team wünschen. Jung, nett, lustig. Und wenn es drauf ankommt, absolut zielstrebig, mit guten Ideen und dem nötigen Know-how.

 

Was ich bei W3 gemacht habe


Wer jetzt denkt, als Praktikant war ich nur mit Kaffeekochen und Putzen beschäftigt (wie es oftmals leider der Fall ist), liegt sowas von daneben. In den zwei Monaten meines Praktikums durfte ich so ziemlich alle Bereiche der Agentur kennenlernen und meinen Kollegen bei ihrer täglichen Arbeit über die Schulter schauen.

Aber auch an eigenen Aufgaben und eigener Verantwortung hat es nicht gefehlt. Als da wären beispielsweise: Keyword-Recherchen und Recherchen für neue Landing Pages, Konkurrenzanalysen, die Betreuung von Social-Media-Kanälen und die damit verbundene Content-Planung oder die Konzeption neuer Websites.

Meine Hauptaufgabe aber war das Projektmanagement der neuen Website für die HSG Konstanz. Hier wurde die  gesamte Verantwortung in meine Hände gelegt. Ich sollte die einzelnen Prozesse koordinieren und alle nötigen Informationen für die neue Website beschaffen. Für mich war dies die spannendste Aufgabe, auch mal die HSG von der anderen Seite kennenzulernen. Aber zugleich auch die größte Herausforderung. Hier habe ich erstmals gemerkt, wie viel Arbeit wirklich hinter einer Website steckt. Und auf was alles zu achten ist.

Auch beim Dreh eines Imagefilms für ein Unternehmen, inklusive der danach anfallenden Arbeiten bis hin zur Fertigstellung, oder bei einem Markenworkshop in traumhafter Location mit Blick über ganz Konstanz durfte ich dabei sein. Und konnte einiges für mich dazulernen und Parallelen zu meinem Studium ziehen. Egal ob in Bereichen des Projektmanagements, bei der Koordination einzelner Bereiche und vielen Kundengesprächen oder in für mich komplett neuen Bereichen – wie der Entwicklung von Landing Pages mit SEA und SEO – konnte ich mich extrem weiterentwickeln und neue Erfahrungen sammeln.

 

Immer wieder gerne!


Mein Fazit zum Praktikum: Es war eine unbeschreiblich schöne Zeit, die leider viel zu schnell vorbeigegangen ist. Dennoch konnte ich von all meinem Aufgaben etwas lernen und für meinen späteren Karriereweg mitnehmen. Zusätzlich habe ich viele tolle neue Menschen kennengelernt, mit denen man hoffentlich auch den Kontakt nach dem Praktikum noch halten wird. Da W3 ab kommender Saison aber auch mein persönlicher Spielersponsor im Handball ist, sollte dies nicht allzu schwer fallen. ;)

Deshalb an dieser Stelle auch nochmal ein großes Dankeschön an jede*n Einzelne*n der W3-Family für diese Erfahrung. Ich hatte immer sehr viel Spaß. Und kann es deshalb auch nur wärmstens weiterempfehlen:

Wenn ihr ein Praktikum in diesem Bereich sucht, meldet euch unbedingt bei W3! Das junge, sympathische und ehrgeizige Team freut sich bestimmt auf euch.

 

Das klingt gut und du willst auch mal reinschnuppern? Dann melde dich gern. 

Dann schreib uns eine Nachricht. Wir freuen uns, dich kennenzulernen.